Was gibt es für Werkzeuge und auf was muss man beim Werkzeug kaufen beachten?

 

 

Werkzeug

 

 

Qualität von Werkzeug

Die Qualität von Werkzeug das man kaufen möchte spielt eine große Rolle. Man muss hier kein Vermögen ausgeben, aber auch das nächste Sonderangebot im Baumarkt um die Ecke sollte man eher kritisch begutachten.

Auf Dauer wird man nur dann Freude an seinem Werkzeug haben, wenn dieses gut verarbeitet und qualitativ hochwertig ist. Das gilt dann normalerweise auch für das gegebenenfalls bereits enthaltene Werkzeug.

Bei der Auswahl eines Werkzeug oder Werkzeug Set oder sogar ein Werkzeugtrolley sollte man also viele Dinge beachten, damit man die beste Entscheidung trifft. Man sollte Werkzeug Tests lesen und auch auf Werkzeug Aktionen Acht geben.

 

Was braucht man für ein Werkzeug?
Für was brauche ich welches Werkzeug?
Welches Werkzeug braucht man?

Das sind Fragen, welche sich viele Oldtimer und Youngtimer Besitzer stellen.

Oder man spielt mit dem Gedanken und kauft sich gleich einen gefüllten Werkzeugkoffer. Es gibt Werkzeugkoffer mit übersichtlichem Inhalt, aber nicht selten wird auch mit 100 oder mehr Einzelteilen geworben.

Hier gibt es jetzt Tipps, was auf jeden Fall in einem guten Werkzeugkoffer vorhanden sein sollte.

 

Was gehört in einen Werkzeugkoffer?

Bevor es zu den Werkzeugempfehlungen geht, noch ein Hinweis. Es handelt sich um Empfehlungen, nicht um ein Gesetz.

Je nach der eigenen Situation können Werkzeuge sinnvoll sein oder überflüssig. Deshalb muss man immer selber prüfen, was man wirklich benötigt. Nicht benötigtes Werkzeug kostet nicht nur zusätzlich Geld, sondern erhöht auch das Gewicht und verringert die Übersichtlichkeit.

 

Werkzeug:

  • Hammer
    Ein Hammer ist natürlich immer wichtig. Stabil sollte er sein und ein gewisses Gewicht erleichtert die Arbeit damit. Ob Holz- oder Kunststoff-Griff ist Geschmackssache.
  • Zangen
    Es gibt viele Zangen, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. Kneifzange, Spitzzange, Wasserpumpenzange und eine Kombizange sind empfehlenswert.
  • Schlüssel-Sets
    Mittels verschiedener Sets kann man unterschiedliche Aufgaben erledigen. Ob Schraubenschlüssel, Gabelschlüssel, Ringschlüssel, Steckschlüssel und/oder Imbus-/Inbusschlüssel sollte man anhand der geplanten Arbeiten entscheiden und in den wichtigsten Größen vorrätig haben.

Eine Umschaltknarre mit einem Sortiment Steckschlüsseleinsätze spart Platz.

  • Schraubendreher
    Auf jeden Fall sollte ein Sortiment Schraubendreher vorhanden sein. Dieses sollte sowohl Schlitz, als auch Kreuzschlitz beinhalten.

Alternativ wäre ein Schraubendreher mit Umschaltknarre und Bit-Set platzsparender.

  • Schneiden
    Immer wieder muss etwas geschnitten werden. Deshalb empfiehlt sich ein Cuttermesser.

Auch Kabelschneider und eine Allzweckschere sollten im Werkzeugkoffer enthalten sein.

  • Phasenprüfer
    Als Oldtimerschrauber und Profi wird man immer wieder mit Strom zu tun haben. Ein Phasenprüfer ist deshalb Pflicht.
  • Akkuschrauber
    Nicht zwingend notwendig, aber von vielen geschätzt ist ein Akkuschrauber. Diese sind heute recht kompakt und sparen Zeit und Schweiß. Mit einem Akkubohrschrauber kann man zudem noch bohren.

Neben dem eigentlichen Werkzeug sollte man im Werkzeugkoffer zudem einiges an Zubehör mit sich führen. Da Werkzeugkoffer in der Regel keine extra Kästchen haben, sollte man für das Klein-Zubehör solche zusätzlich erwerben.

Zubehör:

  • Schrauben
  • Klebeband / Isolierband
  • Kabelbinder
  • Bleistift, Kugelschreiber, Marker
  • Schleifpapier
  • Schnur
  • Kunststoff- bzw. Kabelschellen
  • Es würde den Rahmen sprengen, hier alles aufzuzählen

 

Was man für ein Werkzeug in einem Oldtimer und Youngtimer mitführen sollte, habe ich in einem separten Artikel schon geschrieben.

 

Werkzeug

Die Grundausstattung eines guten Werkzeug, eines Werkzeug-Set oder eines Werkzeugkoffers ist übersichtlich, aber dennoch für die meisten Einsatzgebiete ausreichend.

Es kommt dabei auch nicht unbedingt auf die Masse an, sondern auf Qualität.

 

 

Drehmomentschlüssel – Infos und Tipps

Unter Drehmomentschlüssel versteht man ein Schraubwerkzeug, welches es ermöglicht, Schraubverbindungen mit einer bestimmten Kraft anzuziehen. So kennt man z.B. den Begriff Drehmoment vom Auto, wo dieser Wert in Newtonmeter angibt, wie viel Kraft auf die Straße gebracht wird. Genauso kann man sich das beim Drehmomentschlüssel vorstellen.

Man legt eine bestimmte Kraft an und dann wird eine genau definierte Kraft auf die Schraube ausgeübt. Diese Kraft stellt man am Drehmomentschlüssel selber ein bzw. wird dort angezeigt. Mehr Informationen zum Drehmomentschlüssel, Tipps zum Kauf und zur Pflege, gibt es im Folgenden.

 

 

Drehmomentschlüssel

Drehmomentschlüssel sind in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Sei es in der Automobilwerkstatt, bei Oldtimern und Youngtimern oder in vielen technischen Bereichen. Das Werkzeug ist notwendig, damit die Schrauben fest genug sitzen, aber auch nicht überdreht werden.

 

Ausführungen und Tipps für den Kauf

Beim Kauf eines Drehmomentschlüssels gilt es vor allem erstmal auf die Ausführung zu achten. Es gibt verschiedene technische Umsetzungen.

Einfache Modelle zeigen mit einem Zeiger die aktuell anliegende Kraft an, wobei man bei der Arbeit aber immer auf den Zeiger achten muss, um nicht zu viel Kraft auszuüben. Diese Modelle sind aber dafür auch recht preisgünstig.

 

 

Teurer sind dagegen jene Ausführungen, die mit einem Ratschenmechanismus funktionieren. Hier stellt man im Vorfeld die maximale Kraft ein und ist diese erreicht, dann löst eine Feder aus und das merkt man dann. Diese Modelle werden deshalb auch automatische Drehmomentschlüssel genannt.

Zudem gibt es sogar elektronische Drehmomentschlüssel, welche Messwerte über die anliegende Kraft ermitteln und in einer digitalen Anzeige darstellen. Dabei handelt es sich um die genauste Art.

Grundsätzlich sollte man dann natürlich noch auf die Materialqualität selbst achten. Je nach Marke kann diese höher oder niedriger sein, was sich vor allem auf die Haltbarkeit auswirkt. Hier sollte man nicht an der falschen Stelle sparen.

 

Schraubendreher

Zur Grundausstattung eines Oldtimer und Youngtimer Fan gehören Schraubendreher. Diese sind wohl das meistgenutzte Werkzeug und sollten deshalb in keinem Werkzeugkoffer fehlen.

 

 

 

Schraubendreher Set kaufen

Wer ein Schraubdreher-Set sucht hat die Qual der Wahl. Eine große Anzahl unübersichtliche Masse an Angeboten steht bereit. Da hilft es sicher zu wissen, welche Schraubendreher am beliebtesten sind.

 

 

 

Akkuschrauber kaufen

Wer Schrauben von Hand mit dem Schraubendreher eindreht, kommt recht schnell an die Grenzen. Hat man viele Schrauben und/oder ein recht fester Material, lohnt sich der Griff zum Akkuschrauber. Damit schont man nicht nur seine Hände, sondern spart auch eine Menge Zeit.

 

 

Akkuschrauber Auswahl

Akkuschrauber dürften wohl mit das beliebteste Elektrowerkzeug von Schraubern, Bastlern und Profis sein. Damit spart man sich eine Menge Arbeit, Blasen und Zeit. Doch auch für das Bohren von Löchern eignen sich Akkubohrschrauber sehr gut.

Doch auch hier gibt es ein großes Produktangebot von mehr oder weniger bekannten Herstellern. Zudem bieten die einzelnen Geräte teilweise spezielle Funktionen und

Man sollte allerdings immer genau überlegen, was man braucht und nicht nur auf den Preis schauen.

 

 

 

Tipps für den optimalen Akkuschrauber

Als Schrauber gibt es ein paar Werkzeuge, die man auf jeden Fall haben sollte.

Warum das so ist und worauf man beim Kauf eines Akkuschraubers achten sollte, erläutere ich im Folgenden.

 

 

Warum ein Akkuschrauber so wichtig ist?

Jeder Oldtimer-Enthusiast oder Auto Fan kennt einen Akkuschrauber und seine Vorteile. Man kann auch Schraubendreher benutzen, aber oft artet das in eine schweißtreibende Angelegenheit aus. Vor allem dann, wenn es sehr viele Schrauben sind.

An dieser Stelle kommt ein Akkuschrauber wie gerufen. Durch den integrierten Elektromoter kann man die Schrauben im Handumdrehen befestigen und kommt dabei nicht mal ins Schwitzen.

Besonders interessant ist das natürlich, wenn es um Überkopfarbeiten geht oder wenn es, wie schon gesagt, sehr viele Schrauben sind.

Ebenfalls nützlich ist die optionale Bohrfunktion, die bessere Akkuschrauber mitbringen. Diese werden auch Akku-Bohrschrauber genannt und ermöglichen das Bohren in Wände und Holz. Damit hat man also eigentlich zwei Werkzeuge in einem.

Unter dem Strich spart man zudem eine Menge Zeit, was man nicht unterschätzen sollte.

 

 

 

Worauf man beim Kauf von Akkuschraubern achten sollte?

Es gibt Akkuschrauber in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Diese unterscheiden sich dann natürlich vor allem in der Ausstattung und der Qualität.

Auf diese Punkte sollte man beim Kauf besonders achten:

  • Akku
    Je höher die Akkukapazität, umso länger kann man arbeiten. Eine Akkukapazität von 1 Ah sollte es mindestens sein. Es gibt aber auch Geräte mit 2 Ah oder mehr.

Zudem ist es von Vorteil, wenn ein zweiter Akku im Lieferumfang dabei ist. Dann kann man einen Laden, während man mit dem anderen arbeitet. So verliert man keine Zeit durchs Zwangspausen.

  • Leistung
    Von der Leistung des Akkuschraubers hängt es ab, ob man auch in härteren Materialen schrauben oder sogar bohren kann. Ein Drehmoment von 40 Nm oder mehr sollte möglich sein.

Zudem ist es von Vorteil, wenn das Drehmoment in vielen Stufen einstellbar ist. So macht man weder den Motor, noch die Schrauben kaputt.

Rechts-/Linkslauf ist heute eigentlich Standard.

  • Gewicht
    Hohe Leistung und Akku-Lebensdauer haben leider den Nachteil, dass die Akkus schwerer werden. Los geht es meist bei einem Kilogramm für das gesamte Werkzeug, aber es kann auch durchaus mehr werden.

 

 

Hier sollte man bedenken, wer diesen Akkuschrauber nutzen wird und ob die höhere Leistung wirklich notwendig ist. Denn für reine Schraubarbeiten braucht man keinen Bohrschrauber. Und das geringere Gewicht erleichtert die Arbeit.

  • Bits
    Eine ausreichend große Anzahl an Bits sollte der Akkuschrauber ebenfalls mitbringen. Schließlich wird man die unterschiedlichsten Schrauben befestigen wollen.

Wenn eine Bohrfunktion angeboten wird, sollte natürlich ebenfalls eine Grundausstattung an Bohrern vorhanden sein.

Auf ein Schnellspannbohrfutter sollte man achten, damit der Wechsel schnell vonstattengeht.

  • Zusatzfunktionen
    Sinnvoll ist ein integriertes Licht, welches die Arbeit in dunklen Ecken erleichtert.

Eine Schlagschrauber-Funktion ist nützlich, wenn Schrauben oder Muttern festsitzen.

Ebenfalls nützlich, aber eher selten dabei, ist ein Staubfänger, da je nach Einsatzort doch einiges an Staub entstehen kann.

Und natürlich sollte ein Ladegerät dabei sein, wobei man hier besonders auf die Ladezeit achten sollte. Zwischen 30 Minuten und 3 Stunden ist alles dabei.

 

 

  • Qualität
    Einen wichtigen Punkt sollte man keinesfalls vernachlässigen. Ein Akkuschrauber ist ein Elektrowerkzeug, das hoher Belastung ausgesetzt ist.

Deshalb ist es wichtig, dass man auf Qualität achtet. Das fängt bei der Verarbeitung und den verwendeten Materialien an. Aber auch der verbaute Motor und die Zusatzfunktionen geben Aufschluss über die Qualität.

Nicht zuletzt ist ein Markenname oft ein guter Anhaltspunkt und die Erfahrungsberichte bestehender Nutzer sind ebenfalls wertvoll.

 

 

 

Empfehlenswerte Akkuschrauber

Es gibt natürlich eine Vielzahl an Produkten, die angeboten werden. Da fällt es nicht so leicht den Überblick zu behalten.

Unter 40-50 Euro für einen Akkuschrauber sollte man gar nicht erst anfangen, da ist die Qualität meist nicht sehr gut.

Wer auch Bohren möchte, muss in der Regel mindestens 100 Euro ausgeben, bekommt dann aber schon gute Geräte.

 

 

Der Lebensretter und alles Könner ist auf jeden Fall Multifunktionsöl WD40 und sollte man immer dabei haben.

 

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