Bei dem Wort Oldtimer denkt man in erster Linie an ein schön herausgearbeitetes altes Auto. Es sind jedoch auch Motorräder, Omnibusse, Lokomotiven, Lkws und sogar Schiffe, die sobald sie eine bestimmte Altersgrenze überschritten haben, so genannt werden. Ein Oldtimer hat Jahre auf dem Buckel, kann aber durch liebevolle Restauration oder auch einfach durch gute Pflege immer noch funktionieren wie am ersten Tag.

 

 

Im Straßenverkehr sieht man sie nur selten, da sie im Gebrauch oft nicht mehr die zeitgemäßen Standards erfüllen oder sogar verboten sind, da sie bestimmte ergonomische oder technische Sicherheitsanforderungen nicht mehr erfüllen. Trotzdem gibt es viele Liebhaber und Bastler, die sich die Freude an diesen Fahrzeugen nicht nehmen lassen. Der Wert eines solchen Fahrzeugs liegt im seltenen Sammlerstück und kann durch liebevolles Herrichten enorm steigen. So wird aus einem ehemaligen Scheunenfund oder einem verrosteten Erbstück wieder ein richtiges Schmuckstück, das, wenn man es aus der Garage holt und damit über die Straßen cruist Augen leuchten und Herzen höher schlagen lässt.

 

Traumwagen restaurieren

 

Einen Oldtimer sein eigen nennen zu können ist sicher der Traum vieler. Zeit und Geld, die man dafür benötigt halten so manchen zurück, sich diesen zu erfüllen. Aber selbst Hobbybastler können mit der richtigen Anleitung aus einem ungeschliffenen Diamanten ein Juwel herausarbeiten. Der Wert, der durch eine liebevolle, detailreiche und gekonnte Restauration steigt, ist nicht zu verachten. Passendes Equipment zu finden, wie auf Onlinefussmatten.de, ist möglich. Der klassische Oldtimer kommt in Deutschland als begehrtes Objekt nicht aus der Mode. Fans und Sammler bezahlen kleine und große Vermögen für diese Schätze. Bastler und Liebhaber kommen auf Oldtimertreffen zusammen, um ihre Schmuckstücke zu präsentieren. Die unglaubliche Zahl von 1,16 Millionen Oldtimer Besitzern in Deutschland zeigt wie hoch das Interesse an diesen Fahrzeugen ist. Und es steigt immer weiter an. Es gibt unterschiedliche Ergebnisse, die Bastler mit ihren Restaurationen erzielen möchten. Einige wollen das Fahrzeug so originalgetreu wie möglich wieder auf die Straße bringen. Andere verstehen unter dem Wort Restauration nicht immer eine hochglanzpolierte Version des Fahrzeugs, sondern man darf dem alten Kerl gerne auch seine Jahre, die er auf dem Kühler hat ansehen. Dann erhalten die Fans die Patina dieser Wägen. Die Wertsteigerung eines gut erhaltenen Oldtimers ist enorm. In den letzten zehn Jahren allein haben sich die Preise um ca. 430 % erhöht. Somit sind die alten Schmuckstücke eine echte Wertanlage.

 

Voll- oder Teilrestauration

 

Eine Vollrestauration ist nötig, wenn das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig ist. Außerdem ist sein Zustand dann meist außen wie innen sehr schlecht. Oft ist dann eine komplette Demontage von Nöten. Die Teile werden gereinigt und wenn nötig ausgetauscht. Schläuche und Kabel werden überprüft und gegebenenfalls erneuert. Der Innenraum wird entkernt und die Karosserie vollständig überholt. Bei einer Teilrestauration ist der Wagen meist noch im fahrtauglichen Zustand. Dieser wird neu lackiert, Armaturen und Lenkrad werden aufbereitet. Der Motor und das Getriebe werden auf Schäden überprüft und gegebenenfalls überholt. Um Unfälle zu vermeiden, ist es wie bei neueren Fahrzeugen wichtig, die Bremsen und Radlager zu kontrollieren und wenn nötig zu erneuern. An die Karosserie muss sensible Kraft, die durch Ausbeulen und Rostversiegelung die Schäden tilgt. Der Innenraum wird genau unter die Lupe genommen und Schönheitsarbeiten vorgenommen, wie Sitzflächen im alten Charme neu erstrahlen lassen. Meist sind die Fußmatten wenn überhaupt noch vorhanden, durchgewetzt oder verschmutzt. Diese werden ausgetauscht und so originalgetreu wie möglich ersetzt.

 

Juwel entkernt und wiederbelebt

 

Jeden Oldtimer Fan geht nun das Herz auf. Die Garagentore werden voller Stolz geöffnet und das herausgearbeitete Juwel erstmals auf die Straße gerollt. Der frische Lack glänzt in der Sonne, der Innenraum duftet verführerisch neu. Liebevolle Hände haben den Oldtimer gepflegt und restauriert. Der Sammler- und Liebhaberwert ist dadurch in die Höhe geschossen. Seine Kostbarkeit für den Besitzer ist unermesslich. Jetzt heißt es einsteigen und los cruisen. Die eingefangenen Momente genießen. Menschen, die am Straßenrand stehen bleiben, Verkehrsteilnehmer die langsamer werden, um einen Blick zu riskieren, staunend geöffneten Kindermünder und nicht zuletzt das satte Schnurren des Motors sind Lohn für die Mühen dieses Schmuckstück zu neuem Leben erweckt zu haben.