Seit 1950 wurde der VW Käfer nach Brasilien exportiert, wo er den Namen Volkswagen Fusca erhielt.

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1957 wurden die Einfuhrbestimmungen von der brasilianischen Regierung drastisch verschärft.
Volkswagen reagierte darauf mit der Aufnahme der Käfer – Produktion in Sao Bernardo do Campo im Jahre 1959, die dort hergestellten Modelle bestanden, wie das Gesetz verlangte, zu54 Prozentaus brasilianischen Teilen.

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Verwendet wurde die Karosserie die in Deutschland zwischen 1957 und 1963 produziert wurde.

Anfangs wurde der Volkswagen 1200 produziert, 1967 wurde dieser vom VW 1300 abgelöst.

1970 kam der VW 1500 und 1974 folgte der VW 1600 S mit 1,6 Liter Doppelvergasermotor.

1986 wurde die brasilianische Käfer-Produktion nach 3,3 Millionen Volkswagen eingestellt.

1993 nahm man die Fertigung des VW1600 wieder auf und der Käfer erhielt den Namen Fusca Itamar, mit der alten Technik und den erwähnten alten Karosserien mit den kleineren Fenstern,  die inDeutschland nur bis 1963 Verwendung fanden.
Angeblich wegen der tropischen Temperaturen und geringeren Aufheizung des Wagen-Inneren.
Gerüchten zu Folge um die in Deutschland ausgemusterten Presswerkzeuge weiter verwenden zu können.
Als Überarbeitung bekamen diese Käfer die Mehrkammer-Heckleuchten von den VW 1303.

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Vereinzelt wurden die Brasilien-Käfer auch nach Europa importiert.

Bis 1996 enstanden weitere 46.000 Brasilien-Käfer.