Google Maps ist ein weit verbreitetes und viel genutztes System. Google weiß das schon, aber eben nicht alles wird auch von Google so weitergegeben wie wir Menschen das gerne hätten. Unter dem Deckmantel der verschiedensten Gründe werden uns Informationen vorenthalten oder manipuliert. So zum Beispiel auch Google Maps. Wieder andere Informationen werden einfach preisgegeben und enthüllen teilweise Geheimnisse die wir eigentlich nicht sehen sollte. Einige davon sind durchaus lustig, andere nicht so wirklich toll. Wir haben einige der größten Geheimnisse von Google Maps für euch zusammengetragen.

 

Beginnen wir zum Beispiel mit dem Land der freien Informationen und des freien Willens, den vereinigten Staaten. Die Grenze zwischen den USA und Mexiko zum Beispiel ist wunderbar in Google Maps dargestellt. Dieser karge Landstreifen interessiert zwar eigentlich sowieso kaum einen, aber gerade die paar Menschen die es interessieren könnte sollen ihre Illegalen Einwanderungsversuche nicht planen können, also ist die Grenze beider Länder im amerikanischen Kartenmaterial komplett vermatscht, schaut mal rein!
Genauso sind zum Beispiel die Faröer Inseln kaum bei Google Maps ersichtlich. Genauso wie ein militärischer Gebäudekomplex in Taipeh, Taiwan, wurde dieser Ort fast komplett aus Google Maps entfernt bzw. bearbeitet. Wir sollen halt nicht alles sehen! Genauso wie in der Siedlung Nordwijk in den Niederlanden gibt es einen Fleck der komplett vermatscht wurde. Hier hat angeblich die Königsfamilie ein Haus. Das hält uns aber nicht wirklich vom Schnüffeln ab, denn per Streetview kommt man trotz allem in die Gegend.
Weniger spektakulär, aber dennoch interessant sind die San Blas Inseln in der Karibik. Hier hat Google kein vernünftiges Bildmaterial. Hier ist alles vermatscht und verpixelt, kaum etwas zu erkennen, bis auf eine einzige Insel. Die BBQ-Insel ist die einzige der rund 365 Eilande die komplett so scharf dargestellt ist, dass man sogar die am Strand, auf dem Boden liegenden Kokosnüsse erkennen kann. Der Hintergrund ist aber weniger spektakulär als man erwarten sollte, Google erhielt die Bilder von Kyte Surfer Frank Taylor und pflegte diese ins System ein.

 

In einem Warschauer Stadtviertel der polnischen Hauptstadt gibt es ebenfalls einen recht seltsamen und geheimen Ort. Hier steht das militärische Amt für technische Überwachung. Allerdings sind die Satellitenbilder an dieser Stelle komplett veraltet, was man auch deutlich daran sieht das diese aus der Karte herausstechen.
Lustiger wird es wenn es um Google Automatismen geht. Kennt ihr zum Beispiel das Logo von Kentucky Fried Chicken? Das stilisierte Gesicht des KFC Gründers Harland Sanders ziert immer noch das Logo des Unternehmens. Google Nutzern bleibt dieses aber per Streetview vorenthalten, denn die Gesichtserkennung funktioniert gut und blendet Sanders Gesicht in jeder einzelnen Filliale aus. Na wenn das mal nicht irgendwann Ärger gibt! Interessant aber auch der Tantauco Park in Chile. Hier hausen viele Artengeschützte Tiere, das diese aber so geschützt sind das man bei Google Maps nur einen winzigen Ausschnitt des Parks einsehen kann war uns neu.

 

Sei es aufgrund der neuen DSGVO oder anderer Fahnenscheiniger Argumente, Google Maps ist eigentlich maximal zensiert und bearbeitet. Wer glaubt das Google alles weiß, der hat recht, aber das Google diese Daten auch wirklich teilt ist eine Geschichte die man kaum glauben kann, wenn man Maps Nutzer ist. Naja immerhin zeigen Suchmaschinen wie Google und Co ja auch nur einen kleinen, sehr kleinen Teil des existierenden Internets.