Wie schon vor kurzem berichtet, hat Volkswagen einige seltene Autos von Karmann übernommen.

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VW hat in den Räumen des Karmann-Stammsitzes in Osnabrück eine dauerhafte Autosammlung mit PKW’s des Karosseriebauers zusammengetragen.
Diese besteht aus 73 Serienmodellen, Studien und Prototypen mit Schwerpunkt auf Volkswagen. Viele der Autos schlummerten einige Jahre in den Kellern von Karmann.

Einige Modelle werden künftig in den Aktivitäten des Bereiches von Volkswagen Classic eingebunden und bei diversen Oldtimer Veranstaltungen oder Oldtimer Rallyes und bei Pressepräsentationen eingesetzt.

Zu den selten Stücken gehören unter anderem der erste Prototyp des Karmann Ghia von 1953, ein VW Cheetah Cabrilet aus dem Jahre 1970 und der Golf I Cabrio, welcher noch nicht den Überrollbügel des Serienmodells hatte, der diesem Modell die Bezeichnung Erdbeerkörbchen einbrachte.
Die keilförmigen Designstudien Pik-As von 1973 und Karo-Ass aus dem Jahr 1976 von Giorgetto Giugiaro, den Wilhelm Karmann, der Sohn des Firmengründers, zu Beginn seiner Designkarriere förderte.
Daneben kommen auch Cabriostudien wie der Idea (1991), der Open View von 1997 und der SUC aus dem Jahr 2005 von Karmann.

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Weitere seltene Einzelstücke sind ein Audi 100 LS Cabrio mit elektro-hydraulischem Verdeck aus 1971, ein Volkswagen Corrado Roadster und der Gipsy von 1970 als Antwort auf die südeuropäischen Spaßmobile der damaligen Zeit.

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In den 60er Jahren entwickelte Karmann auf Basis des VW 1500 Typ 3 auch ein viersitziges Cabriolet, für das bereit die Prospekte gedruckt wurden, aber kurz vor der Präsentation die geplante Serienfertigung gestoppt wurde. Auch ein Cabrio des großen Karmann Ghia (VW Typ 34) wurde in Osnabrück zur Serienreife entwickelt, wurde aber leider nie in Serie gebaut.

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Mit dem Erfolg des Volkswagen Karmann Ghia expandierte Karmann auch nach Brasilien und Mexiko. In Sao Paulo entstand im Jahr 1975 der Karmann Ghia TC 145, ein fortschrittlich gezeichnetes Schrägheck-Coupe mit großer Heckklappe. Auch der Volkswagen SP 2 aus 1974 begeisterte, auch  heute noch mit seinem sportlichen Design. Dieser wurde nur in Brasilien gebaut und kann nie offiziell nach Europa.



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