Resto Look

Noch nicht ganz  so lang liegt die Geschichte des Resto Looks zurück.

Erst Ende der 80er Jahre entstand diese Stilrichtung – vermutlich kommt dieser Ursprung der Restos aus England.

Resto steht für den englischen Begriff Restoration, also Restauration.
Sauber restaurierte Fahrzeuge mit überdurchnittlich ausgeprägter Detailverliebtheit.
Sämtliche VW Käfer, Karmann Ghia, Typ 3 oder Busse mit runden Stoßstangen eignen sich dafür. Die Karosserie bleibt völlig unangetastet, sie behält demnach alle Chromteile. Hier ist es eher so, dass noch mehr glänzende Teile an die Karossen angemacht werden, viel Zubehör ist erlaubt. Sehr beliebt ist der Chromschmuck für die Lüftungsschlitze, Bumperbars sowie polierte Steinschlagecken. Ein Dachgepäckträger mit Holzlatten ist fast schon Pflicht. Darauf machen sich zeitgenössische Swamp-Cooler, Picknick-Koffer und Skier gut. Generell finden nur originale Karosseriefarben Verwendung. Pastelltöne und poppige Farben sind nicht erwünscht. Ebenso vorsichtig wird die Innenausstattung verändert. Sitze und Türverkleidungen bleiben original erhalten oder werden entsprechend aufgearbeitet.

Zum Erscheinungsbild des Resto Cal Looks gehört auch eine Tieferlegung vorn und hinten, egal wie tief, Hauptsache tief. Felgen sind entweder original oder von altbekannten Zulieferern wie EMPI, BRM, Flat 4, Fuchs… Niederquerschnittreifen waren in den 50er und 60er Jahren kein Thema, dafür aber Weißwandreifen und damit liebäugeln bisweilen auch die Resto Fans.

Der typischer weise verbaute Motor in einem Resto Käfer ist ein TYP 1. Serie oder getunt ist hierbei nicht maßgeblich. Alles in allem sind die Resto Cal Looks eine gute Symbiose aus Originalität und origineller Individualität.

Dazu gesellt sich jede Menge Zubehör aus den 50ern und 60ern. Angefangen bei alten Petri-Lenkrädern, Blumenvasen, Lenkstock-Aschenbecher, Fußraumablagen bis hin zu Suchscheinwerfern usw.

Da entlang kommt ihr zum Überblick der verschiedensten Stilrichungen in der VW Käfer Szene.