Im Mai 1979 wurde der Volkswagen Transporter T3 vorgestellt.

Seine Vorgänger der T1 (geteilte Frontscheibe) und der T2 (rundliche Frontschreibe) waren etwas runder als der T3.

Der neue VW Bus wurde eckiger und hatte somit eine Kastenform.

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Der T3 wurde von 1979 bis 1992 gebaut.

In Deutschland wurde der Volkswagen Transporter bis 1990 erzeugt.

In dieser Bauzeit wurden 1,3 Millionen Exemplare vom T3 produziert.

Der T3 hatte die Bezeichnung Typ 2 ( wie alle Busse) und wurde VW-intern EA (Entwicklungsauftrag) 162 genannt.

Abgesehen von der optischen total veränderten Karosserieform gab es auch viele technische Neuerungen.

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Zu Beginn der Produktion war der Motor noch luftgekühlt, danach folgte aber ein Wasserboxer Motor nach.
Der große optische Unterschied, zwischen den luftgekühlten Bullis und den wassergekühlten Bussen, war und ist leicht an dem vorderen Kühlergrill zu erkennen. Diesen Kühlergrill gibt es erst bei den wassergekühlten Motoren.

Es gab die diversesten Motorisierungen, Ausstattungen und verschiedensten Aufbauten.
Seine Vielfältigkeit machte den Bus nicht nur bei Firmen, Behörden, Abenteurer sondern auch bei Privatpersonen sehr beliebt.

Nicht nur die VW Campingbusse waren und sind noch immer sehr begehrt, sondern auch die anderen Modellvarianten, wie zum Beispiel die Pritsche, Doppelkabiner (DOKA), Syncros (Allradantrieb), diverse Sondermodelle und der T3 Limited Last Edition (LLE), nur um ein paar zu nennen.

Der letzte T3 LLE mit der Nummer 2500, das allerletzte in Europa gebaute Exemplar steht heute im Automuseum in Wolfsburg.

Die Produktion des VW Bus Transporters T3 in Südafrika endete im Sommer 2003.

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Noch heute verrichten einige Transporter der 3ten Baureihe seine Dienste in den verschiedensten Betrieben und wird auch so noch relativ oft auf den Straßen angetroffen.