Um außergewöhnliche Autos in freier Wildbahn zu sehen, muss ein Autofan schon richtig Glück haben – oder sich zur richtigen Zeit am richtigen Ort befinden. Denn in bestimmten Städten dieser Welt herrscht eine größere Dichte an sehenswerten Automobilen als an anderen. Dieser Artikel stellt die besten Carspotting-Locations der Welt vor und liefert damit eine Sommerbeschäftigung für alle, deren Herzen beim Anblick von eleganten Oldtimern oder schnittigen neuen Schlitten höher schlagen.

 

Rollen wie ein High Roller: Carspotting in Monte Carlo

 

Monte Carlo ist ein Stadtteil von Monaco und vor allem für eines bekannt: Namensgeber des charmanten Viertels des Fürstentums ist ein gigantisches Casino, in dem Besucher sich an Spielautomaten, Roulette-Tischen und Pokertischen austoben können. Auch in der heutigen Zeit, in der Slots Spiele online den landbasierten Casinos immer mehr den Rang ablaufen, erfreut sich diese Spielbank eines Regen Besucheraufkommens. Diese Besucher kommen, um stattliche Summen an den Spieltischen der Halle springen zu lassen. Und natürlich ist ihnen auch daran gelegen, bereits auf dem Platz vor dem Casino mächtig Eindruck zu schinden. Deshalb sind hier besonders häufig ausgesprochen teure Wagen anzutreffen. Besucher beobachten etwa, wie ein Ferrari F40 in der Sonne glänzt, ein Ferrari 250 GT California über den Platz jagt und ein Porsche 918 Seite an Seite mit einem Maserati MC12 parkt. Wer schnell ist, schafft sogar ein Selfie mit einem der Monsterschlitten im Hintergrund – der perfekte Shot für die Urlaubs-Story.

 

Freilichtmuseum am Malecón: Havanna, Kuba

 

Während die einen Fans nicht genug von den modernsten Karossen bekommen können, sind andere eher dem Charme betagter Autos verfallen. Auch in Deutschland genießen Oldtimertreffs nach wie vor hohes Ansehen. Doch echte Oldtimer sind in Deutschland selten und unheimlich teuer. Wer in den Genuss kommen will, in einem Cadillac aus dem Jahre 52 über den Highway zu düsen, der investiert sein Geld besser in ein Flugticket nach Havanna auf Kuba. Da Kuba lange Zeit wirtschaftlich von der Außenwelt abgeschnitten war, ist auf dem dortigen Automarkt die Zeit stehen geblieben. Kubaner fahren teilweise Wägen aus den 20er Jahren und sind extrem findig, wenn es darum geht, Ersatzteile für die verjährten Wägen zu bekommen. Touristen können entweder eine Stadtrundfahrt in einem Oldtimer absolvieren oder in einem alten Gefährt von einer Stadt in die andere reisen. Denn auch als Privattaxis werden viele kubanische Oldtimer verwendet.

 

Sehenswürdigkeiten in Südspanien: Spotting in Marbella

 

Auch der letzte Carspotting-Tipp zeichnet sich durch gutes Wetter aus. Das liegt wahrscheinlich daran, dass schöne Autos im Sonnenlicht noch prächtiger erstrahlen. Jedenfalls ist auch in Marbella im Süden von Spanien eine hohe Dichte an Luxuskarosserie zu bemerken. Die reichen Autobesitzer verbringen ihre Tage auf den weiten Stränden und ihre Nächte in den exklusiven Nachtclubs der Stadt am Meer. Den Beobachter erwartet dabei eine bunte Mischung aus altmodischen Modellen und stromlinienförmigen, futuristischen Designs.

 

In diesen drei Städten werden Autofans auf der Suche nach einem Fotomotiv ohne Probleme

fündig. Und wer genug von der Sonne hat, zieht einfach weiter in die englische Hauptstadt London. Schließlich hat auch ein Rolls-Royce im strömenden Regen etwas für sich.