Die Perfekte Kombination:
Walter Röhrl und ein Porsche.
In diesem Video zeigt uns Walter Röhrl mit der 60er Jahre Legende, einen Porsche 904 GTS, seine (künsterlischen)
Fähigkeiten auf einen Rennparcours.
Der 904 von Porsche ist einer der fantastischsten Sportwagen.
Es ist ein zweisitziges Coupe gebaut um den 1964er Porsche GT Rennauto zu homologieren, und einen für die
damalige Zeit, futuristischem Design.
In diesem Video sieht man wie die lebende Rennfahrer-Legende Röhrl mit seinem Füßen auf den bzw. mit
den Pedalen tanzt. Perfekte Pedalkontrolle bzw. Fußkontrolle.
Leider sieht man das nur ganz kurz in diesem Video.
Hier könnt ihr euch das Video von Walter Röhrl mit dem Porsche 904 und seinen Fahrkünsten und Driftkünsten ansehen:
Kurz zur Geschichte des Porsche 904:
Der Nachfolger des Rennwagens Porsche 718 musste laut GT-Reglement in einer Anzahl von mindestens 100 Fahrzeugen gebaut werden.
Porsche bot den Wagen relativ günstig an und fertigte dank der Nachfrage, die höher als erwartet ausfiel,
insgesamt 116 vollständig montierte Autos, als auch Teile für vier weitere Fahrzeuge, die der Ersatzteilversorgung dienten
Der Wagen besitzt als erster Porsche eine Kunststoffkarosserie, wodurch das Auto sehr leicht ist.
Zunächst wurde mit silbergrauen Lackierungen, das blanke Aluminium der Silberpfeile nachempfunden, später wechselte man zum
klassischen Weiß und danach auch noch zu weiteren verschiedenen Farben.
Die von Heinkel in Speyer gefertigte Karosserie ist auf einen Kastenrahmen aus Stahlblech (zwei Längsträger mit Querverbindungen)
aufgeklebt. Diese Konstruktion wurde gewählt, um das Fahrzeug trotz geringen Gewichts kostengünstiger zu halten als mit Gitterrohrrahmen.
Bei dem Kunststoff handelt es sich um glasfaserverstärktes Polyesterharz der Firma BASF. N
achteil der Konstruktion: Der Kastenrahmen ist weniger verwindungssteif als ein Gitterrohrrahmen.
Pedale und Lenkrad des Porsche 904 sind in Längsrichtung verstellbar; die Sitze lassen sich nicht verschieben.
Als Triebwerk wurde der Fuhrmann-Motor, ein Zweiliter-Boxer-Saugmotor mit je zwei obenliegenden Nockenwellen,
in der Mitte des Wagens montiert, wie schon beim Porsche 550.
Dieser Motor brachte bei einer Drehzahl von 7800/min eine Leistung von 132 kW (180 PS), im Renneinsatz bis zu 136 kW (185 PS).
In den Werksrennwagen wurden später auch Sechs- und Achtzylinder Motoren verwendet.
Der Motor befindet sich unmittelbar hinter den Sitzen (Mittelmotor), dahinter das Getriebe.
Im Heck des Fahrzeugs sind der Ölkühler der Trockensumpfschmierung (Inhalt 10 Liter), das vom Reglement für GT-Fahrzeuge vorgeschriebene
fertig montierte Reserverad und der Tank (110 Liter) untergebracht.
Der ebenfalls vorgeschriebene Kofferraum (mindestens 65 × 40 × 20 cm) ist in den abnehmbaren Heckdeckel integriert.
Preis des Porsche 904 betrug im Jahr 1964,29.700,00 DM.
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