Zu Weihnachten habe ich auch diesen Bausatz von Franzis bekommen.

Es handelt sich hier um einen Volkswagen Bulli Bus T1 4 Zylinder Boxer Motor im Maßstab 1:4.

 

 

Hierbei handelt es sich um den Käfermotor eines Brezel- VW Käfers, genauer gesagt um die erste Generation des luftgekühlten Volkswagen aus Wolfsburg: Mit einem 1,1 Liter Hubraum und 25 PS. Noch ohne separate Wärmetauscher und mit der alten Luftfilterausführung. Der Bausatz besteht aus circa 200 Einzelteilen.

Alle Kunststoffteile sind gut ausgeführt. So kann man gleich loslegen.

 

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Das gedruckte Handbuch führt einem in Text und Bild Schritt für Schritt durch den Zusammenbau. So lernt man auch grundlegend das Konstruktionsprinzip und den Aufbau eines luftgekühlten Boxermotors.
Im Handbuch ist auch die Geschichte vom Volkswagen Bus beschrieben. Das gefällt mir sehr gut. Der Zusammenbau ist recht einfach und bereitet keine Schwierigkeiten, sogar ich habe es geschafft.

Alle Kanten und Überstände muss man gut entfernen, damit die beweglichen Bauteile des Motors störungsfrei laufen. Alle Bauteile lassen sich aufgrund der guten Beschriftung und Darstellung leicht finden.

 

 

Kolben, Ventilkipphebel, Kurbelwelle, Riemenscheibe sind beweglich. Der dafür erforderliche kleine Elektromotor befindet sich im Zündverteiler. An den vier Zündkabeln sind rote LEDs untergebracht, die den Zündfunken simulieren. Außerdem ist ein Soundmodul verbaut. Die anfangs angebrachte Arretierung für Kurbelwelle und Zündverteiler wird am Schluss wieder entfernt. Das hat mich ein wenig irritiert.

Die zwei Zylinderkopfdichtungen sind etwas versteckt. Die Suche hat ein wenig gedauert, diese war in der Tüte mit dem Sockel versteckt. Insgesamt dauert der gemütliche Zusammenbau zwischen drei und vier Stunden.

Fertig zusammengebaut platziert man das 1:4-Motormodell auf einem kleinen Kunststoffsockel, in dem auch die AA-Batterien untergebracht werden müssen. An der Vorderseite des Sockels bringt man ein Typenschild an, das es in deutscher und englischer Ausführung gibt.

Durch drücken des Einschaltknopfs am Sockel, startet der Motor.
Und er läuft und läuft und läuft.

 

 

Zündkerzensimulation: Es blinkte nun abwechselnd immer eine der vier roten LEDs, um den Zündfunken der Zündkerzen nachzuahmen.

Motorsound: Zudem ertönt nun ein Geräusch, das den Sound des Busmotors darstellen soll. Leider klingt es nicht mal annähernd so wie ein Boxermotor.

Kolben- und Kurbelwellenbetrieb: Nicht nur das Blitzen der LEDs oder das Lärmen des Soundmoduls sind toll, sondern eben auch die Bewegung des Motors. Die Kolben bewegen sich hin und her, die Kipphebel der Ventile öffnen und schließen sich und Kurbelwelle sowie Riemenscheibe mit dem Keilriemen drehen sich. Da Motorblock und Ventildeckel transparent ausgeführt sind, sieht man die Bewegung der Kolben.

Zu kaufen gibt es den VW Bus Boxer Motor auf unter anderem auf Amazon.

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Viel Spaß beim zusammenbauen und dann mit dem fertigen VW Bus Motor.