Oldtimer üben ohne Zweifel eine besondere Faszination aus. Allerdings sind sie leider ein Relikt der Vergangenheit. Die Zukunft hingegen gehört den Elektrofahrzeugen – nicht nur, aber vor allem bei Volkswagen.

 

 

Schon 2012 stellte der Konzern aus Wolfsburg das Konzept für den E-Bugster, also eine elektrisch angetriebene Variante des VW Käfer, auf der North American International Auto Show in Detroit vor. Seit einiger Zeit setzt Volkswagen verstärkt auf E-Mobilität und hat auf diesem Gebiet große Pläne. So wurde gerade erst bekannt, dass das Unternehmen bis zum Ende des Jahres 2019 insgesamt 14 Autos mit E-Antrieb in China auf den Markt bringen will. Weil VW ein massives Potential für seine Fahrzeuge im chinesischen Markt sieht, wird auch ein großer Teil der E-Autos von Volkswagen in Fernost hergestellt. Von den 22 Millionen elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, die VW bis 2028 bauen möchte, sollen etwa 11,6 Millionen, also mehr als die Hälfte, in China gefertigt werden. Um dies zu bewerkstelligen, hat VW Ende 2018 in Anting mit dem Bau seiner ersten Fabrik begonnen, in der ausschließlich Elektrofahrzeuge entstehen sollen. Das Werk soll im Jahr 2020 fertig sein, dann sollen dort pro Jahr rund 300.000 Autos gefertigt werden.

Die Pläne für seine elektrische Zukunft hat Volkswagen bereits im Herbst 2017 vorgestellt. Unter dem Titel „Roadmap E“ präsentierte der Konzern die relevanten Eckdaten. So hat er vor, bis 2030 jedes der 300 Fahrzeugmodelle der VW-Familie in einer Hybrid- oder gar komplett elektrischen Variante anzubieten. Schätzungen zufolge soll bereits im Jahr 2025 jedes vierte Fahrzeug, das VW auf den Markt bringt, von einem Elektromotor angetrieben werden. Für diese ehrgeizigen Ziele investiert das Unternehmen eine große Menge Geld. Mehr als 20 Milliarden Euro sollen bis 2030 direkt in die Weiterentwicklung der Elektromobilität fließen. Davon sollen unter anderem neue Werke gebaut, Infrastrukturen angepasst und neue Fahrzeuge entwickelt werden. Außerdem hat Volkswagen Aufträge im Wert von mindestens 50 Milliarden Euro für die Entwicklung von Batterien vergeben. Dies ist eines der größten Auftragsvolumen, die es jemals in der Automobilbranche gab.

Volkswagen sieht sich als Vorreiter auf dem Gebiet der Elektromobilität. Der Konzern möchte vor allem dafür sorgen, dass E-Autos bald Teil des normalen Straßenbildes sind. Dazu gehören auch erschwingliche Preise, für die man keinen Jackpot im Online Casino knacken muss – selbst wenn man mit dem LVbet Anmeldecode noch nicht einmal eine Einzahlung leisten muss. Wichtig ist dem Konzern auch ein Blick auf die Umwelt, die durch die Abgase von Benzin- und Dieselfahrzeugen arg gebeutelt ist. Elektrisch angetriebene Autos stoßen nun mal kein Kohlenmonoxid und keinen Feinstaub aus. Allerdings betrachtet der Konzern das Thema Elektromobilität auch sehr realistisch. So wissen die Verantwortlichen, dass es nicht von heute auf morgen möglich ist, auf Autos mit Verbrennungsmotoren zu verzichten. Daher werden auch deren Technologien weiterentwickelt, um sie so umweltfreundlich wie möglich zu machen. Zwar hat das Image von VW mit dem Dieselskandal einen massiven Schaden erlitten. Dies nimmt der Konzern jedoch umso mehr zum Anlass, auf moderne Antriebsmethoden zu setzen – sei es in Form von sauberen Verbrennungsmotoren oder in Form von E-Mobilität.